Diabetes verbessern durch alternative Methoden

Forschung der Medizin

Diabetes können wir mit alternativen Methoden verbessern. Diabetes betrifft unsere Bauchspeicheldrüse. Sie liegt im Oberbauch und  produziert den enzymreichen Bauchspeichel für die Verdauung. Darüber hinaus hat sie sogenannte Inselzellen (Langerhans´sche Inseln). Diese haben die Aufgabe Insulin zu produzieren und Insulin bei Bedarf ins Blut abzugeben. Der Bedarf für Insulin ist gegeben, wenn wir Kohlehydrate zu uns nehmen.

Wenn die Insulinausschüttung nicht angepasst ist an die Nahrung, die wir verspeisen, dann gibt es Auswirkungen auf unser Wohlbefinden.

Die Erkrankung Diabetes ist gekennzeichnet durch zuviel Traubenzucker (Glucose) im Blut. Der Blutzucker-Spiegel ist erhöht. Es werden zwei Formen unterschieden Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. In beiden Fällen ist die Fähigkeit eingeschränkt den Zucker abzubauen und in die Zellen einzuschleusen für die Verstoffwechslung.

Diabetes Typ 1

Diese Form des Diabetes können schon ganz junge Menschen haben. In der Schulmedizin hat man herausgefunden, dass die insulinbildenden Zellen vom eigenen Immunsystem angegriffen werden, so dass sie ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen können. Deshalb müssen Menschen mit Typ-1-Diabetes täglich Insulin spritzen um die nicht mehr vorhandene Leistung der Inselzellen zu ersetzen. Ziel ist hierbei das tägliche Wohlbefinden zu erhalten und Folgeerkrankungen durch zu hohen Blutzucker zu vermeiden.

Diabetes Typ 2/ Altersdiabetes

Im Alter ist die Fähigkeit reduziert, Glucose in die Körperzellen aufzunehmen. Hier kann die Veränderung des Lebenstils sehr viel bringen: Gewichtsreduktion, Sport, Ernährungs-Umstellung auf ballaststoffreiche, zuckerreduzierte, fettreduzierte Ernährung. Ziel ist es die überforderte Drüse zu unterstützen mit einem gesünderen Lebensstil.

Ernährungsempfehlung als Liste

• Statt gezuckerte Getränke, kann man ungezuckerte wählen.
• Weißmehl-Produkte reduzieren, bringt ebenfalls Verbesserungen!
• Fertigprodukte machen das Leben vielleicht einfacher, aber der Körper mag lieber selbst Gekochtes.
• Bei Gerichten ist es gut den Gemüse-Anteil zu erhöhen
• In Ruhe nach dem Essen verdauen, fördert unser Wohlbefinden und unsere innere Mitte

Empfehlung: Sport an der frischen Luft

Sport regt die Verbrennung des Zuckers an. Der Blutzuckerspiegel sinkt bei sportlicher Betätigung, da Glucose bei Bewegung direkt in Energie gewandelt wird. Interessanterweise benötigt der Körper weniger Insulin, wenn die Muskelzellen aktiv sind.

Bei Ausdauer-Sport kann der Körper seine Energie sogar aus Fettdepots gewinnen. Bewegung verbessert die Durchblutung des gesamten Körpers und verbessert dadurch die Sauerstoffversorgung jedes Gewebes.

Im Gegensatz dazu treibt uns Stress in einen höheren Blutzucker. Und wir wissen ja: Sport hilft Stress abbauen. Das ist auf der emotionalen Ebene spürbar und erlebbar.

Sich bewegen hilft sogar weniger Medikamente wie zum Beispiel Metformin( Medikament, das Insulin aus der eigenen Bauchspeicheldrüse moblilisiert)  zu benötigen. Sport hat also einen immensen Nutzen. Sport an frischer Luft potenziert diesen Nutzen.

Diabetes in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

Bei Diabetes findet die TCM verschiedene Störungen des Energieflusses. Akupunktur oder Akupressur kann Abhilfe schaffen.

Milz-Chi-Mangel

Der Milzmeridian beginnt an der Großzehe außen, läuft innen am Bein hoch, überquert den Bauch und endet an der Brust außen. Milz-Chi-Mangel hat als Symptome Verdauungsstörungen, Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, Übergewicht, Verlangen nach Süßem, Müdigkeit, die noch mehr Verlangen nach Süßigkeiten produziert, weichen bis flüssigen Stuhl, schlechtes Bindegewebe, Krampfadern, Konzentrationsstörungen, Allergien, Infektanfälligkeit.

Ursachen für den Milz-Chi-Mangel: Zuviele Tätigkeit mit Denken und Sitzen, kaltes Essen und Tiefkühlkost. Hier kann man selbst ansetzen und sein Leben rhythmisieren.

Die Empfehlung der TCM: Zeiteinheiten in sitzender Position dürfen wechseln mit Sporteinheiten. Folgende Akupunkturpunkte kann man akupressieren um die innere Mitte zu stärken: Magen 36 / Milz Pankreas 6 / Magen 25 / Milz Pankreas 10

Magen-Hitze

Der Magenmeridian beginnt an der Kieferhöhle umkreist das Kiefergelenk und fließt nach unten über Hals, Brust und Bauch. Er geht am Bein entlang vorne in der Mitte über das Knie bis zur zweiten Zehe. Magen-Hitze zeigt sich durch Symptome wie Sodbrennen, Reflux der Magensäure, Heißhunger-Attacken, Magenschmerzen, Verstopfung.

Ursachen für die Magen-Hitze: Zuviel Stress, Ärger, Zeitdruck, Frust, Alkohol, Salz, scharfe Gewürze, Kaffee, Röst-Reizstoffe.

Die Empfehlung der TCM: Abhilfe schaffen durch Aufmerksamkeit auf die eigenen Bedürfnisse.

Nieren-Yin-Mangel

Der Nierenmeridian beginnt an der Fuss-Sohle des Vorderfußes und zieht an der Innenseite des Beines, des Bauches hoch bis zu elften Rippe. Menschen mit Nieren-Yin-Mangel haben großen Durst, sind unruhig und schlafen schlecht. Sie haben hohen Blutdruck, Nachtschweiße, gleichzeitig trockene Haut und trockene Schleimhäute.

Ursachen: völlige Erschöpfung, gefangen sein im Hamsterrad

Empfehlung der TCM: Aufbau durch warme Kost und Kraftsuppen

Diabetes und Yuen Methode

Die Yuen Methode ist eine Methode sich selbst zu verbessern. Wenn Du mit Deiner Aufmerksamkeit in die Mittellinie Deines Körpers gehst, stärkst Du Dich. Tatsächlich kann diese Mittellinie sogar Deine Schwäche umwandeln in eine Stärke.

Nervensystem und Bauchspeicheldrüse

Verbessere Deinen Glucose-Stoffwechsel ohne Medikamente oder Berührung. mit Hilfe der Yuen Methode kannst Du die Kommunikation von Nervensystem zu Verdauungsorganen verbessern. Du kannst das selbst ausprobieren. Wie geht das genau? Ganz einfach Du gehst für jeden Begriff in die Mittellinie Deines Körpers. Sie geht von Steiß bis Kopf – nur eine Milli-Sekunde lang.

Wenn Du die einzelnen Begriffe gestärkt hast, dann kannst Du die Verbindung Nervensystem zu Bauchspeicheldrüse genauso stärken über Deine Mittellinie. Und ganz wichtig stärke die Verbindung Nervensystem zu Insulin bildenden Inselzellen. Das meint jede Zelle der Bauchspeicheldrüse kommuniziert mit dem Nervensystem und das Nervensystem kommuniziert mit den Zellen der Bauchspeicheldrüse.

Glucose in die Zelle

Die Fähigkeit der Zellen Glucose aufzunehmen ist reduziert. Die Yuen Methode setzt genau hier an. Sie öffnet die Zellen für Glucose-Einstrom. Sie löscht aus dem Blut erhöhte Glucose und steuert die Glucose in den Darm. Glucose soll behandelt werden wie ein Abfallprodukt.

Ziel ist, mit Glucose im Stoffwechsel richtig umzugehen, Glucose komplett zu verstoffwechseln. Emotionen und Gedanken über die Schädlichkeit von Zucker, die besonders Mütter aus Sorge um die Gesundheit ihrer Kinder in die Verdauungsorgane platziert haben, müssen gelöscht werden. Zucker, Eiweiße und Fette sollen alle gleichwertig sein und vom Körper enzymatisch aufgeschlossen werden können. Denn Zucker soll nichts Böses sein.

Intelligenz der Bauchspeicheldrüse

Die Fitness der Bauchspeicheldrüse mit ihren Inselzellen, ihre Intelligenz und Einbindung als Körperorgan soll sicher gestellt sein. Sie soll  alle Lebensmittel und Getränke verdauen können und sie soll nicht von Allergien gestört werden. Du kannst Dich nun stärken für die Fitness Deiner Drüse. Ebenso stärke Dich für die Intelligenz. Und zu guter Letzt für die Einbindung und Integration in Deinen Körper.

Allergien löschen

Reaktionen auf Weizen können gelöscht werden mit ihren Blockaden auf allen Ebenen. In der Vergangenheit erlebte negative Zeiten mit Schimmel im Brot, Vergiftungen, Spritzmitteln, begrenzten Lebensmittel-Rationen, Hungersnöten und negative Lebenserfahrungen durch Weizenanbau, können neutralisiert werden. Bewertungen von Weizen soll gleich sein, wie die Bewertung anderer Lebensmittel. Alle Bewertungs-Unterschiede in Lebensmitteln sollten gelöscht werden. Wir sollten zu allen Lebensmittel völlig neutral sein.

Wenn Du fühlst, dass Dich davon Themen ansprechen, kannst Du täglich mit Deiner Aufmerksamkeit in Deine Mittellinie gehen. Diese kurze Übung informiert Dein Nervensystem die Verbesserungen zu integrieren und selbst zu ergänzen.

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